Im Syrien-Krieg will sich M. (Übersetzer, drei Sprachen, jetzt VinziChance-Teilnehmer) keiner Gruppe anschließen. Die Lage ist gefährlich. Kein Wasser, keine Nahrungsmittel, zwölf Stunden Bombardement. Wie viele Syrer flieht M. in die Türkei, per Bus. Die Familie soll nachkommen. Aber auch in der Türkei herrscht Krieg zwischen den Syrern. Also weiter nach Bulgarien. Kein Geld, keine medizinische Hilfe für die Thrombose in seinem Bein. M. braucht Blutverdünner. Übersetzerjobs ja, aber irgendwann setzt es Mafia-Prügel. Das Spital will Bares, was er nicht hat. In Wien gibt es syrische Freunde, also dorthin. Endlich Asyl! Endlich Hilfe, Respekt und Sicherheit. Jetzt fehlt nur noch ein Pass, damit meine Frau Nihal und die Kinder nachkommen können. In Syrien kann ihnen jederzeit etwas passieren. Danke Österreich!