Malick hat immer Sport betrieben. Klar, dass er den „Home Run“ beim ViennaCity-Marathon läuft. Als er obdachlos war, konnte er nicht mehr laufen – man braucht ja gutes Essen, Schlaf und eine Dusche. Wenn ich laufe, wird mein Kopf frei. Laufen ist eine Medizin, die mir kein Arzt geben kann, sagt er. Da er wieder ein Zuhause in der VinziRast hat und laufen kann, spürt er Hoffnung für einen Job und er darf seine Kinder wiedersehen. Beim Marathon standen viele Menschen am Rand und feuerten die Läufer an. Das war wie Magie. Da fühlt man sich nie müde, und es hilft das Ziel zu erreichen. Beim Laufen und im Leben muss jeder selber kämpfen, aber dass jemand da ist, der klatscht und motiviert, ist wichtig um voranzukommen. Die Idee, in einer Staffel zu laufen, war genial. Ich finde, wir sollten weitermachen.
